Gedenkfeier zur Grenzöffnung am 18. November 2014 in Adelhausen/Bad Rodach

mit Altbürgermeister Ernst Englmaier/Bad Rodach, Bürgermeister Johann Kaiser/Straufhain und Bürgermeister Tobas Ehrlicher/Bad Rodach 

Die Berliner Mauer war am 9. November gefallen, und die innerdeutsche Grenze wurde überall niedergerissen. Am frühen Morgen des 18. November 1989 kamen Hunderte von Thüringern über den Todesstreifen bei Adelhausen nach Franken.

Die Stadt Bad Rodach in Franken und die Gemeinde Straufhain in Thüringen haben beschlossen, des 25. Jahrestags dieses aufwühlenden Ereignisses am Dienstag, 18. November 2014, feierlich zu gedenken. Um 18.00 Uhr ist eine kleine Feier unmittelbar auf dem früheren Todesstreifen bei Adelhausen angesetzt, wo Siegfried Gatzer aus Adelhausen, wie schon 1989, ein Trompetensolo blasen wird. Danach sprechen Altbürgermeister Ernst Englmaier/Bad Rodach, der schon 1989 die Thüringer begrüßte, Bürgermeister Johann Kaiser/Straufhain und Bürgermeister Tobas Ehrlicher/Bad Rodach Worte des Gedenkens. 

Ein Bus bringt die Gäste von Adelhausen nach Bad Rodach ins „Haus des Gastes“ (Jagdschloss), wo ein kleiner Empfang stattfindet und Bürgermeister Tobias Ehrlicher weitere Gäste begrüßt. Anschließend spricht Dr. Jörg Bilke/Coburg, der in Rodach aufgewachsen ist, über die Entstehung der Grenze und ihre Bedeutung für die Grenzlandbewohner. Nach dem Vortrag ist Zeit für Diskussionen und Gespräche. 

Dienstag, 18. November, 18.00 Uhr unmittelbar auf dem früheren Todesstreifen bei Adelhausen

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